Jerome Powell ist nicht zu beneiden. Seit Wochen schon wird der Hüter des amerikanischen Dollars von Donald Trump als «Idiot» oder «Hohlkopf» beschimpft – weil Powell angeblich den richtigen Zeitpunkt für eine massive Zinssenkung verpasst habe. Nun will Trump eine überraschende Vakanz im höchsten Gremium der Notenbank dazu nutzen, einen seiner wichtigsten Wirtschaftsberater zum Fed-Gouverneur zu befördern. Damit könnte ein Günstling des Präsidenten künftig die Zinspolitik der Federal Reserve mitbestimmen.
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