USA

Trump macht Fed-Chef Powell das Leben schwer: Nun soll ein Günstling sicherstellen, dass der US-Leitzins sinkt

Der amerikanische Präsident macht einen loyalen Wirtschaftsberater zum Fed-Gouverneur. Damit piesackt Donald Trump nicht nur den Chef der Notenbank. Er will damit auch die Fed-Politik beeinflussen.
Stephen Miran, der Vorsitzende des «Council of Economic Advisors» im Weissen Haus, soll Fed-Gouverneur werden.
Foto: Alex Brandon / AP

Jerome Powell ist nicht zu beneiden. Seit Wochen schon wird der Hüter des amerikanischen Dollars von Donald Trump als «Idiot» oder «Hohlkopf» beschimpft – weil Powell angeblich den richtigen Zeitpunkt für eine massive Zinssenkung verpasst habe. Nun will Trump eine überraschende Vakanz im höchsten Gremium der Notenbank dazu nutzen, einen seiner wichtigsten Wirtschaftsberater zum Fed-Gouverneur zu befördern. Damit könnte ein Günstling des Präsidenten künftig die Zinspolitik der Federal Reserve mitbestimmen.

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