Kommentar

Thierry Burkart tritt als FDP-Präsident zurück, der oder die Neue steht vor einer Herkulesaufgabe

Auf die Nachfolgerin oder den Nachfolger von Thierry Burkart wartet ein schwieriges Erbe. Es gilt, 2027 den historischen Super-GAU abzuwenden: dass die FDP als Gründerpartei der Schweiz nur noch einen Bundesratssitz hat.
Noch hat die FDP zwei Bundesratssitze: Präsident Thierry Burkart (Mitte) mit seinen zwei Bundesratsmitgliedern Karin Keller-Sutter und Ignazio Cassis.
Foto: Keystone

Als Thierry Burkart am Dienstag seinen Rücktritt als FDP-Präsident erklärte, umschrieb er seine vierjährige Präsidialzeit in rosigen Farben. Der Freisinn sei inhaltlich etwa mit der Bildungspolitik klarer positioniert, habe kommunikativ an Schlagkraft gewonnen, sei organisatorisch besser aufgestellt, habe die Kampagnenfähigkeit deutlich verstärkt. Seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger könne 2027 die Früchte ernten.

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