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Coronavirus

Tessiner Gastronomieverband schlägt Alarm

Der Branchenverband Gastro Ticino schlägt Alarm: Das Verbot von Grossveranstaltungen mit mehr als 1000 Personen bringe weniger Touristen und schade der Restaurations- und Hotelleriebranche im Kanton. In einer Resolution fordert Gastro Ticino Unterstützung vom Kanton.
Weniger Touristen wegen des Coronavirus: Der Tessiner Branchenverband fordert Massnahmen, um die Restaurants und Hotels im Kanton zu stützen.
Bild: KEYSTONE/TI-PRESS/PABLO GIANINAZZI

Konkret bittet der Branchenverband die Kantonsregierung um schlagkräftige Massnahmen, um einen der "wichtigsten Arbeitgeber des Landes" zu stützen und zu schützen.

Unter anderem fordert Gastro Ticino eine Ausweitung der Vergütung der Kurzarbeit durch den Kanton. Ausserdem schlägt der Verband vor, die Branche via Lunch-Checks für Kantonsangestellte zu unterstützen.

Auch sollten nach Meinung von Gastro Ticino die Restaurants und Hotels für das laufende Jahr von der Gewerbe- und weiteren Steuern befreit werden. Zudem verlangt der Verband eine vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer durch den Bund. (sda)