Reaktionen

Internationale Entrüstung und Trauer über Terroranschlag auf Bondi Beach – aber auch Kritik an der australischen Regierung

Hat Australien genug gegen Antisemitismus getan? Weltweite Betroffenheit nach den tödlichen Schüssen in Sydney. Auch die offizielle Schweiz äussert sich.
Hat er genug gegen Antisemitismus getan? Australiens Premierminister Anthony Albanese zeigt sich betroffen an der Medienkonferenz in Canberra.
Foto: Keystone

Nach dem tödlichen Attentat auf Sydneys Ausflugsziel Bondi Beach bestehen kaum noch Zweifel, dass der Angriff durch mindestens zwei Schützen der jüdischen Gemeinschaft in Australien galt. Der Polizeichef von New South Wales sprach an einer Medienkonferenz von Hinweisen auf einen Terrorakt; darunter ein Bombenfund, der von Spezialisten untersucht wurde. Commissioner Mal Lanyon rief zur Ruhe auf; jetzt sei nicht die Zeit für Spekulationen und Racheaktionen, sondern man müsse «die Polizei ihre Arbeit machen lassen». Premierminister Anthony Albanese sprach ebenfalls von einem gezielten und gemeinen («vile») Angriff auf die jüdische Gemeinschaft, der «alle Australier» treffe.

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