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Teure Nachlässigkeit

Termiten in Indien fressen sich durch Millionen Rupien

In Indien haben die Behörden es mit einem speziellen Fall von Bankraub zu tun: Termiten haben sich durch mehrere Bündel Geldscheine im Wert von zehn Millionen Rupien (etwa 200'000 Franken) gefressen.

Der Bankmanager entdeckte den Schaden am Mittwoch und alarmierte die Polizei. Diese ermittelt nun wegen Nachlässigkeit gegen die Angestellten der Bank in Barabanki, 30 Kilometer südwestlich von Lucknow, der Hauptstadt des Unionsstaates Uttar Pradesh.

Es müsse untersucht werden, wie die Termiten an das Geld gelangen konnten, erklärte ein mit den Ermittlungen vertrauter Polizist am Freitag. Schliesslich sei es in einem Stahltresor aufbewahrt gewesen.