Rüstungsgüter

«Swiss Made» für einmal als Nachteil

Kriege werden heute nicht mehr von einzelnen Ländern allein geführt. Weitergaben von Kriegsmaterial innerhalb von Allianzen können entscheidend sein. Dass die Schweizer Rüstungskonzerne hier andere Regeln einhalten müssen als der Rest der Welt, ist ein Hemmnis.
Ein Mitarbeiter des Rüstungskonzern Ruag bearbeitet ein Panzerrohr.
Foto: Peter Schneider / Keystone

Nein, es geht nicht um die Ukraine. Als der Ständerat gestern die Lockerung von Weitergaben von Waffenexporten aus Schweizer Produktion beschloss, war das angegriffene Land nur Nebendarsteller. Es geht um den Erhalt der Rüstungsindustrie in der Schweiz.

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