KOMMENTAR

«Super Mario» mag recht haben, aber neue Milliarden für Brüssel kommt gerade ungelegen

Der italienische Ex-Premier Mario Draghi fordert «radikale Massnahmen», um Europa wieder wettbewerbsfähig zu machen. Dazu gehören auch neue EU-Schulden. Politisch geht der Trend aber gerade in eine andere Richtung.
Hat ambitionierte Ideen. Aber kann sie die EU auch umsetzen? Mario Draghi.
Foto: Olivier Hoslet/epa

Der ehemalige italienische Ministerpräsident Mario Draghi geniesst in Europa hohes Ansehen. Als Chef der Europäischen Zentralbank hat er einst den Euro gerettet. Das rechnet man ihm auch heute noch hoch an. Und wenn «Super Mario» jetzt sagt, die EU habe ein ernsthaftes Problem, dann hören die Mächtigen hin.

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