Ukraine-Krieg

Kiew versinkt im Dunkeln – Putins Stromkrieg ist diesmal anders

Ballistische Raketen und Drohnen legen Kraftwerke lahm. Die ukrainische Hauptstadt muss den Strom rationieren – und bereitet sich auf den nächsten harten Kriegswinter vor.
Nach den russischen Luftangriffen läuft ein Einwohner mit einer Kopflampe durch die weitgehend abgedunkelten Strassen Kiews.
Foto: Sergey Dolzhenko/EPA

In der Nacht vom 7. auf den 8. November führte Russland einen der bisher schwersten Luftangriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur durch. Getroffen wurde unter anderem das Wärmekraftwerk Trypillja südlich von Kiew, das erneut ausser Betrieb gesetzt wurde. Die Folgen für die Hauptstadt sind einschneidend: Laut den neuen Abschaltplänen folgen auf sieben Stunden ohne Strom nur drei bis vier Stunden mit Elektrizität.

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