Zahlungsverkehr

Streit um Kartengebühren: Visa erleidet vor Bundesgericht eine Schlappe

Der US-Konzern beharrt auf höheren Gebühren als die Konkurrenz. Dafür wehrte er sich gar vor Gericht – erfolglos.
Komplex und emotional: Die bei Kartenzahlungen anfallenden Gebühren erhitzen regelmässig die Gemüter.
Foto: Matthias Jurt

Mit dem einen Kartengiganten fand die Wettbewerbskommission (Weko) rasch eine Lösung. Seit vergangenem Sommer darf Mastercard bei Debitkarten nur noch eine sogenannte Interchange-Gebühr von 0,12 Prozent erheben. Es handelt sich dabei um eine Abgabe, die über die Händler zu den Banken fliesst. Diese verwenden die Einnahmen dazu, in die nötige Infrastruktur zu investieren und Innovation zu fördern (siehe Grafik).

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