Umweltverschmutzung

Stopp der Plastikflut: 180 Staaten ringen in Genf um ein Abkommen – wie stehen die Chancen auf Erfolg?

Plastik stellt ein riesiges Umweltproblem dar. Mit einem neuen UNO-Abkommen will man dieses in den Griff kriegen. Doch die Verhandlungen, die derzeit in Genf laufen, gestalten sich zäh.
Der Plastikberg wächst. Eine Kunstinstallation vor dem Palais des Nations macht auf die Umweltverschmutzung durch Plastik aufmerksam.
Foto: Salvatore Di Nolfi / Keystone

430 Millionen Tonnen – so viel Plastik wird jedes Jahr produziert. Und die Menge wächst und wächst. Laut der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) dürfte sich die Plastikproduktion bis 2040 verdoppeln und bis 2060 verdreifachen, setzt sich die aktuelle Entwicklung fort. Das Problem: Ein beachtlicher Teil des Plastiks landet in der Umwelt. In Böden, im Meer – und auch im menschlichen Körper ist Mikroplastik nachweisbar . «Plastik ist überall und bedroht unsere Gesundheit und unseren Planeten», sagt Joëlle Hérin von Greenpeace Schweiz.

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