PROTEKTIONISMUS

EU will Stahlzölle auf 50 Prozent hochschrauben, auch für die Schweiz – ist das der Sargnagel für die hiesige Industrie?

Das Marktumfeld für die Schweizer Stahlproduzenten ist wegen hoher Kosten schon schwierig genug. Ab nächstem Jahr müssen sie mit neuen Zöllen beim Export in die EU rechnen.
Bereits genug Probleme: Stahlwerk der Steeltec in Emmenbrücke.
Foto: Michael Buholzer / Keystone

Zollmauern hochziehen kann nicht nur US-Präsident Donald Trump, sondern auch die Europäische Union. Ab nächstem Jahr sollen bis zu 50 Prozent Zölle auf Stahleinfuhren von ausserhalb gezahlt werden müssen, kündigte die EU-Kommission am Dienstag an. Das Ziel: die Importe um rund die Hälfte zu verringern und damit die serbelnde EU-Stahlindustrie zu schützen

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