SRF

Von der Mentorin zur Rivalin: Wie Nathalie Wappler den Weg für Susanne Wille ebnete – und ihr das zum Verhängnis wurde

Mitarbeiter des Schweizer Fernsehens sind überzeugt: Nathalie Wappler wäre gerne länger Direktorin geblieben. Sie war aber als Kommunikatorin schwach. Und es gab weitere Probleme.
Damals schienen sie innig verbunden: Nathalie Wappler (links) und Susanne Wille 2022 bei der Verleihung eines Filmpreises.
Foto: WALTER BIERI

Ende Juni gab SRG-Generaldirektorin Susanne Wille bekannt, dass sie den Fernsehsendern die Zuständigkeit für Sport und fiktionale Produktionen entzieht. Der Chef des Westschweizer Fernsehens schien ungerührt ob der Teilentmachtung. Der Direktor des Tessiner Kanals wirkte desinteressiert. Nathalie Wappler aber machte an der Medienkonferenz in Bern einen nachdenklichen Eindruck. Als sie das Wort ergriff, schaute Susanne Wille nicht mehr ruhig, sondern skeptisch in die Runde.

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