Volksschule

Kompromiss im Sprachenstreit: Regierungsrat will Frühfranzösisch retten - und Englisch auf die Oberstufe verbannen

Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider droht in der Sprachenfrage mit einem Machtwort. Der Nidwaldner Bildungsdirektor Res Schmid will das verhindern - indem schweizweit ab der 5. Klasse eine zweite Landessprache unterrichtet wird.
Res Schmid ist der dienstälteste Bildungsdirektor der Schweiz.
Foto: Manuela Jans-Koch (Stans, 30.5.2025)

Der Kanton Zürich gibt in der Bildungspolitik den Takt vor. Eine einschneidende Neuerung der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren und -direktorinnen (EDK) geht auf «Reformturbo» Ernst Buschor zurück: die 2004 beschlossene Sprachenstrategie. Sie legt fest, dass an der Primarschule zwei Fremdsprachen unterrichtet werden. Der vor zwei Jahren verstorbene ehemalige Bildungsdirektor Buschor schwor auf das Motto «je früher, desto besser».

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