Ukraine-Krieg

SPD-Politiker wollen auf Putin zugehen – und fallen damit Merz, aber auch ihrer eigenen Parteiführung in den Rücken

In einem Manifest wenden sich deutsche Sozialdemokraten gegen den Kanzler und ihre eigenen Minister. Ein Blick in die Zeitgeschichte zeigt, warum die SPD-Führung darüber beunruhigt sein sollte.
Steht die SPD vor einem historischen Déjà-vu? Am 22. November 1983 demonstrierten Hunderttausende im Bonner Hofgarten gegen die Stationierung amerikanischer Raketen. Ein Jahr zuvor war der sozialdemokratische Kanzler Helmut Schmidt gestürzt, nachdem Teile seiner Partei ihm die Gefolgschaft verweigert hatten.
Foto: Imago

Seit Friedrich Merz Kanzler ist, gilt Deutschland als entschlossener Unterstützerstaat der Ukraine: Der Christdemokrat zelebriert nicht nur seine Freundschaft mit Wolodimir Selenski, er möchte auch massiv aufrüsten, um gegen Bedrohungen aus dem Osten gewappnet zu sein.

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