Misere

Skulptur-Flop und Trumps Axt: Das leidgeplagte San Francisco erfährt gleich zwei Rückschläge

Die kalifornische Touristenmetropole kämpft gegen ihr Image als Stadt in der Krise. Ein Plan zur Aufwertung fällt nun aber ins Wasser. Und der US-Präsident hat es auf einen beliebten Park abgesehen.
San Francisco ist nach wie vor ein beliebtes Touristenziel, auch dank seiner Cable Cars. Doch die Probleme sind gross.
Foto: Robert Alexander / Archive Photos

Die Gegend rund um den Union Square in San Francisco gehörte bis vor der Coronakrise zu den fixen Sightseeing-Stationen. Doch in den vergangenen Jahren sind bekannte Geschäfte wie Uniqlo und H&M weggezogen – und niemand ersetzte sie. Die Folge: Die Strassen rund um den Platz wirken verwahrlost, die Leerstände sind enorm. An den Schaufenstern prangen reihenweise Schilder. «For Lease» oder «Your Brand Here» steht darauf – neue Mieter werden verzweifelt gesucht. Die vielen Obdachlosen und Drogensüchtigen, die gebückt durch die Stadt streichen oder mit alten Decken oder Zeitungen überdeckt am Strassenrand liegen, tragen zum Gesamtbild bei.

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