Strafprozess

René Benko: Wunderwuzzi oder Betrüger? Jetzt haben die Richter das Wort

Am 14. und 15. Oktober findet in Innsbruck ein erster Strafprozess gegen den Milliardenpleitier René Benko statt. Die Staatsanwaltschaft wittert Betrug, der Angeklagte beteuert seine Unschuld. Der Prozess lässt in Österreich niemanden kalt.
René Benko, hier im Mai 2024 auf dem Weg zur Befragung des parlamentarischen Untersuchungsausschusses in Wien, kommt vor Gericht.
Foto: Georg Hochmuth/APA

Signa, ein Immobilien- und Handelsimperium bestehend aus einem verwirrenden Verbund von 1000 Einzelgesellschaften vornehmlich in Österreich, Deutschland und der Schweiz, ist vor rund zwei Jahren in Konkurs gegangen. Zurück geblieben sind Forderungen in Höhe von fast 28 Milliarden Euro. Zu den Gläubigern von Signa gehören auch Schweizer Banken. Unter ihnen die Zürcher Vermögensverwaltungsbank Julius Bär, die im Zuge der Signa-Insolvenz im November 2023 Kredite im Wert von 606 Millionen Euro vollständig abschreiben musste.

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