Nahost

Sie dokumentierte den Kriegsbeginn in Gaza – und wurde dadurch weltberühmt

Plestia Alaqad war eine angehende Journalistin, als der Krieg im Gaza-Streifen begann. Seither hat sich ihr Leben komplett verändert. Im Gespräch mit CH Media erzählt sie von Begegnungen in Gaza und der falschen Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr.
In ihrem Buch «The Eyes of Gaza» beschreibt die 23-Jährige ihre Zeit im Gaza-Streifen.
Foto: zvg

Journalistin wollte sie schon als Kind werden. «Jetzt fühlt es sich aber mehr wie eine Mission an», sagt Plestia Alaqad. Richtig geniessen könne sie ihren einstigen Traumjob nicht. «Es hat mir nicht Spass gemacht, über das Leid meiner Landsleute zu berichten», so die junge Palästinenserin. Sie ergänzt: «Aber es war wichtig. Immerhin habe ich durch meine Arbeit eine Plattform, um meine Geschichte und die meiner Leute selber zu erzählen.» Während 45 Tagen berichtete sie vor Ort über den Krieg in ihrer Heimat.

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