Justiz

Absicht oder Sexunfall? Bekannter Solothurner Anwalt erstickte seine Frau – was den bizarren Gerichtsfall nun entscheidet

Zehn Jahre, viele Wendungen: Eine frühere Wirtschaftsgrösse steht wegen des Todes seiner Frau vor Gericht. An der Verhandlung zeigte sich, warum das Bundesgericht seiner Version eines missglückten Sexspiels (noch) nicht traut.
Eine Feder in der Bronchie als Schlüssel: Ermittler kamen erst deshalb auf die Piste eines möglichen Tötungsdeliktes.
Foto: Symbolbild: Alamy

Der Tag war kaum angebrochen. Am Morgen des 28. Februar 2016, um 6.52 Uhr, alarmierte ein Solothurner Anwalt in Grand-Saconnex GE den Notarzt – seine Ehefrau sei tot. Eine Viertelstunde zuvor hatte er mit seiner Stieftochter telefoniert. Da war die Frau jedoch schon seit über 45 Minuten nicht mehr am Leben. Fiel sie einem Femizid zum Opfer – oder starb sie bei einem Sexspiel?

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