Hoher Besuch

Selenski umarmt die Schweiz – nicht allen ist wohl dabei: So war der historische Ukraine-Tag am WEF

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski richtete einen dringenden Appell an die Davoser Elite, das «Raubtier Putin» unschädlich zu machen. Selenskis Erwartungen an die Schweiz sind enorm. Es gibt warnende Stimmen.
Der Kleinste ist der Wichtigste: Wolodimir Selenski in den Gängen des Davoser Kongresszentrums.
Foto: Bild: Markus Schreiber/AP

Selenski-Mania in Davos. Er habe noch nie stehende Ovationen im grossen Kongresssaal erlebt, sagt WEF-Präsident Børge Brende nach der Rede des ukrainischen Präsidenten. Damit liegt er falsch. Ältere WEF-Gäste erinnern sich an den Auftritt von Südafrikas Freiheitskämpfer Nelson Mandela 1992 in Davos. Auch damals gab es stehende Ovationen.

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