Onlinehandel

Ricardo, Tutti und Co. am Pranger: Schweizer Secondhand-Start-up reicht Beschwerde bei Wettbewerbshüter ein

Nutzen die Shopping-Plattformen ihre Marktmacht aus? Mit dieser Frage ist die Eidgenössische Wettbewerbskommission konfrontiert aufgrund gleich mehrerer Anzeigen. Der Zeitpunkt ist pikant.

Eine mehrfach getragene Levis-Jeans für 18 Franken, eine Apple-Smartwatch fast wie neu oder zwei gebrauchte Essstühle für 60 Franken. Diese und viele weitere Artikel finden Kundinnen und Kunden auf der Secondhand-Plattform Marko. Das Start-up mit Sitz in Zürich ging vor zwei Jahren an den Start. «Inzwischen haben wir fast eine halbe Million Artikel online, zählen 15 Angestellte und in den letzten 12 Monaten war Marko die meistheruntergeladene Secondhand-App in der Schweiz», sagt Co-Gründer und Geschäftsführer Alexander Sutter.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-