Die jemenitischen Aufständischen hätten ein 48-stündiges Ultimatum verstreichen lassen, um einen besetzten Grenzposten zu räumen, sagte Vize-Verteidigungsminister Prinz Chaled bin Sultan im staatlichen Fernsehen.
"Die Eindringlinge haben sich selbst Hunderte von Toten zugefügt." Bei den Kämpfen seien auch vier saudiarabische Soldaten ums Leben gekommen. Insgesamt hätten damit in dem Konflikt bislang 82 Soldaten ihr Leben verloren.
Die zur Religionsgruppe der Zaiditen gehörenden Rebellen kämpfen in einer Bergregion an der Grenze gegen die jemenitische Regierung, der sie soziale, wirtschaftliche und religiöse Benachteiligung vorwerfen. Saudi-Arabien geht gegen die Huthis seit November vor, als diese auf saudischem Boden zwei Grenzsoldaten des Königreichs töteten.