KRIEG IN DER UKRAINE

Schweizer Technik in Putins Killerdrohnen gefunden: Was tun Bund und Unternehmen gegen den russischen Terror?

Russische Drohnen bringen Tod und Zerstörung über die Ukraine. Jetzt zeigt eine Untersuchung: Darin sind auch Komponenten made in Switzerland verbaut. Der Bund kennt das Problem, er warnt die Unternehmen vor heiklen Geschäften. Auch der Geheimdienst ist involviert. Die betroffenen Firmen fürchten um ihren Ruf. 
Navigiert mit einem GPS-Empfänger einer Schweizer Firma: die russische Killerdrohne «Lancet».
Foto: Bild: Yuri Kochetkov/EPA

Sie kommen im Schwarm, meist in der Nacht oder am frühen Morgen: russische Kamikaze-Drohnen des Typs «Shahed», gebaut im Iran. 54 Stück schickte Präsident Wladimir Putin auf die Region Kiew los. Den Grossteil konnte die ukrainische Luftabwehr in der Nacht auf den 28. Mai abschiessen. In anderen Fällen geht es weniger glimpflich aus: Am 10. Juni kamen beim Drohnenangriff auf ein Wohngebäude in Odessa drei Menschen ums Leben. Zehn weitere wurden teils schwer verletzt, darunter ein fünfjähriges Kind.

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