Es war eine der ersten Amtshandlungen der neuen deutschen Regierung unter Friedrich Merz: An einer Pressekonferenz kündigte Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) Anfang Mai an, die Grenzkontrollen zu den Nachbarländern weiter zu verschärfen. Künftig sollten auch Asylsuchende an der Grenze abgewiesen werden können. Es gehe darum, die Zahlen zu reduzieren, so Dobrindt damals. Er löste damit ein Wahlversprechen ein.
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