Gastronomie

«Wirtschaftlich bedrohlich»: Cafés kämpfen gegen arbeitende Gäste, die Sitze blockieren und fast nichts konsumieren

Kunden, die einen Espresso bestellen und dann stundenlang am Laptop arbeiten, werden für viele Betriebe zum Problem. Sie reagieren mit Verboten. Andere sehen im Trend eine Chance.
Umsatzkiller oder Magnet für neue Gäste? Menschen, die im Café arbeiten, sorgen für Ärger in hiesigen Betrieben.
Foto: Getty

Die Betreiber des Kaffeekranz in Luzern sind stolz auf den Kaffee aus ihrer eigenen Rösterei. Doch zur Kundschaft ihres Lokals gehören nicht nur Koffein-Kenner, sondern auch Menschen, die ihren Laptop mitbringen, Mails abarbeiten und virtuelle Sitzungen durchführen. Nun wurde es dem Café zuviel: Kürzlich informierte es die Gäste über neue Regeln, weil Homeoffice und Meetings überhand genommen hätten. Neu gilt: Arbeiten am Laptop ist nur erlaubt, wenn genügend Plätze frei sind. Meetings abzuhalten ist genauso verboten wie mobiles Arbeiten am Wochenende.

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