«Sterben die Schweizer aus?» So provokant überschrieb die «Kommission Bevölkerungspolitik» von 1985 ihren aufsehenerregenden Bericht. Darin stellten die Experten der Gesellschaft für Statistik und Volkswirtschaft drei Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung vor. In der düstersten Variante gingen sie von der bereits damals niedrigen Geburtenrate aus. Diese war nach dem «Pillenknick» ab 1966 auf unter 2 Kinder pro Frau gefallen. Seit 1972 verharrte sie auf einem Niveau, das nicht für den Erhalt der Elterngeneration reichte.
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