Neue Studie

Schweiz fällt ab: Ausländische Kinder kommen in der Schule nicht nach

Eine neue Studie zeigt: Die Sprachkompetenzen von Kindern mit Migrationshintergrund und solchen mit Schweizer Eltern klaffen auseinander – stärker als in den meisten EU-Ländern. Was ist zu tun?
Von Schweizerdeutsch bis afghanisches Persisch: In der Schule treffen Kinder mit verschiedenen Erstsprachen aufeinander.
Foto: Michael Buholzer/Keystone

Lehrpersonen kennen die Situation: Ein Elterngespräch steht an. Aber eine gemeinsame Sprache, um die schulischen Leistungen des Kindes zu besprechen, fehlt. Die Eltern sprechen kaum Deutsch. Und die Lehrperson wiederum beherrscht deren Sprache nicht – sei es nun Portugiesisch, Spanisch oder Somali. Damit das Elterngespräch dennoch gelingt, wird eine Dolmetscherin beigezogen.

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