Beim Umsatz legte H&M um 19 Prozent auf 16,2 Mrd. Kronen zu. In der Schweiz wuchs der Bekleidungskonzern deutlich stärker, der Umsatz erhöhte sich um 35 Prozent auf 1,61 Mrd. Kronen (220 Mio. Franken). In Franken betrug der Umsatzanstieg 10 Prozent.
Trotz der höheren Umsätze ist die Wirtschaftskrise nicht spurlos an H&M vorübergezogen. Das derzeitige Konjunkturtief habe auf "sämtlichen H&M-Märkten und dabei vor allem auf Spanien, die USA und die Niederlande eingewirkt", hiess es.
Über die eigenen Erwartungen hinaus positiv entwickelt habe sich dagegen der Absatz in Japan und Russland als neue Märkte. Im ersten Halbjahr verminderte sich der Nettogewinn leicht von 6,9 auf 6,8 Mrd. Kronen.
H&M betrieb Ende Mai weltweit 1822 Warenhäuser, zwölf Monate zuvor waren es noch 1593 Häuser. In der Schweiz verfügt H&M über 72 Filialen.
Man werde auch im zweiten Halbjahr den bisherigen Expansionskurs einhalten, teilte H&M mit. Bis zum Ende des Geschäftsjahres am 30. November sollen 159 neue Warenhäuser geöffnet und 18 geschlossen werden.
Schwerpunkte für den weiteren Wachstumskurs sind die USA, Grossbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien.