Historisches

Schüsse im Kloster Einsiedeln: Wie ein Priester ein Attentat mit der Hilfe der Schwarzen Madonna überlebte

Ein afghanischer Asylbewerber riss der Marienstatue die Kleider vom Leib und katapultiert sie in die Schlagzeilen. Doch die Muttergottes sorgt schon seit Jahrhunderten für Aufsehen. Eine Geschichte voller Wunder.
Seit Jahrhunderten das Ziel von Gläubigen: Pilgerinnen einer afrikanischen Wallfahrt nach Einsiedeln knien vor der Schwarzen Madonna nieder.
Foto: Alexandra Wey/Keystone (Einsiedeln, 29. August 2015)

Majestätisch thront sie in der Gnadenkapelle, 117 Zentimeter gross, mit Jesuskind im Arm. Jährlich verehren Hunderttausende Menschen die Schwarze Madonna, wohnhaft im Kloster Einsiedeln im Kanton Schwyz. Ihr Leistungsausweis sucht seinesgleichen: Sie hat Kranke geheilt, Autounfälle verhindert, Brände gelöscht, Frauen aus der untergehenden «Titanic» gerettet oder stumme Fürstensöhne zum Sprechen gebracht. Zumindest in der Wahrnehmung der Gläubigen.

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