Amok

Schon wieder eine Bombendrohung an einer Schule: 17-jährige Gymnasiastin stiftete Kollegen an

In den letzten Wochen und Monaten sind in der Schweiz vermehrt Bombendrohungen gegen Schulen eingegangen. Mitverantwortlich ist ein gefährlicher Trend in den sozialen Medien. Die Waadtländer Polizei hat nun zwei Verantwortliche identifiziert.
Bombendrohung am Genfersee: Das Gymnasium von Chamblandes.
Foto: zvg

Mehrere Sprengladungen würden sich im Schulhaus befinden: Diese Drohung landete am letzten Mittwoch gegen 7.30 Uhr auf dem Smartphone einer Lehrerin des Gymnasiums Chamblandes in Pully. Umgehend tauchten Einsatzkräfte der Lausanner Polizei vor Ort auf und liessen das Gebäude am Genfersee evakuieren. Die Schülerinnen und Schüler, die nach und nach eintrudelten, mussten draussen bleiben. Sprengstoffexperten suchten mit der Hilfe eines Spürhunds das Gebäude ab. Insgesamt beteiligten sich etwa 20 Personen an dem Grosseinsatz. Der Bus, der an der Schule vorbeifährt, musste zeitweise einen Umweg in Kauf nehmen. Am frühen Nachmittag war der Spuk vorbei: Es wurde kein Sprengstoff gefunden.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-