Konkurrenz

Schoggi, Käse, Wein: Schweizer greifen immer öfter zu ausländischer Ware – das sind die überraschenden Gründe

Preisdruck und neue Vorlieben haben innert zweier Jahrzehnte das Lebensmittelregal umgekrempelt. Davon sind auch typisch einheimische Produkte betroffen.
Beliebt weil günstig: Schweizer kaufen immer mehr ausländische Schokolade.
Foto: Elizabeth Desintaputri

Ein paar Cailler-Schokoladen, zwei Sorten Ragusa von Camille Bloch und Ovomaltine-Tafeln: Andere bekannte Schweizer Schoggi sucht die hiesige Kundschaft in den Lidl-Filialen vergeblich. Das ist kein Zufall: Die preisbewussten Konsumenten greifen im Discounter meist zu ausländischen Markenprodukten wie Milka, M&Ms oder zu günstigen No-Name-Süsswaren. Zum Beispiel zur deutschen «Fin Carré»-Vollmilchschokolade, eine Lidl-Eigenmarke: Sie kostet gerade mal 79 Rappen pro Tafel.

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