Unterstützt wurden zudem das Rote Kreuz und der Rote Halbmond, ausserdem wurden 15,6 Millionen Dollar für Ordnungsmassnahmen und als Wirtschaftshilfen zur Verfügung gestellt.
Bei den Unruhen in Kirgistan vor knapp zwei Wochen kamen nach offiziellen Angaben 251 Menschen ums Leben, die kirgisische Übergangsregierung schätzt die Opferzahl jedoch zehn Mal höher ein.
300'000 Menschen flohen aus dem unsicheren Süden Kirgistans in andere Landesteile. 100'000 Menschen waren gemäss internationalen Hilfsorganisationen ins Nachbarland Usbekistan geflüchtet.
Mittlerweile sind nach Angaben der Behörden die meisten Flüchtlinge wieder in ihrer Heimat. Allein am Mittwoch seien 26'000 Flüchtlinge zurückgekehrt, teilte der kirgisische Grenzschutz mit. Insgesamt hätten sich in den vergangenen Tagen 70'000 Menschen auf den Weg zurück in ihre Heimat gemacht.