Politik

SBB bestellen in Deutschland: Schweizer Patrons fordern «Switzerland first»

KMU-Chefs sagen: Für Schweizer Betriebe sei es Alltag, dass ausländische Unternehmen bei öffentlichen Ausschreibungen den Vorzug erhalten. Jetzt schalten sie die Politik ein.

Öffentliche Vergaben sind ein Milliardengeschäft: Bund, Kantone und Gemeinden geben für Beschaffungen jedes Jahr über 40 Milliarden Franken aus – häufig ohne grosses öffentliches Echo. Anders ist das, wenn ein Entscheid Symbolkraft erhält, wie die jüngste SBB-Bestellung von 116 neuen Doppelstockzügen vom deutschen Konzern Siemens. Der Schweizer Hersteller Stadler von Peter Spuhler ging leer aus. Sein Angebot war laut SBB nicht nur 0,6 Prozent teurer, sondern schnitt auch bei weiteren Kriterien wie der Nachhaltigkeit schlechter ab.

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