Waffenlieferungen

Sahra Wagenknecht treibt Olaf Scholz vor sich her: Deutschland will weniger Geld für die Ukraine ausgeben

Berlin will kein neues Geld mehr für Waffenlieferungen an die Ukraine aufwenden. Stattdessen sollen diese vermehrt aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten finanziert werden. Ob das gelingen kann, ist allerdings fraglich.
Schwierige Partnerschaft: Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski (links) und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, hier bei Ukraine Recovery Conference am 11. Juni in Berlin.
Foto: Sebastian Rau/Imago

Abgesehen von den USA gibt kein Land mehr für Waffenlieferungen an die Ukraine aus als Deutschland. Unumstritten ist die Unterstützung nicht, und dies nicht nur, weil die Haushaltslage angespannt ist: Viele Deutsche sähen lieber heute als morgen Friedensverhandlungen zwischen Kiew und Moskau; die guten Umfrageergebnisse, die Sahra Wagenknechts neue Partei BSW und die AfD erzielen, legen Zeugnis davon ab.

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