Deutschland

Sahra Wagenknecht will vorerst lieber nachdenken

Die Parteigründerin gibt den Vorsitz ab, könnte aber Fraktionschefin werden, sollte das BSW doch noch ins Parlament einziehen. Ob dies geschieht, wird womöglich ein Gericht entscheiden müssen.
Fabio De Masi, Sahra Wagenknecht, Amira Mohamed Ali und die Parteisprecherin Caroline Heptner (v. l.) am Montag in Berlin.
Foto: Clemens Bilan/EPA

Sahra Wagenknecht, die Chefin der deutschen Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), gibt ihren Posten ab. Aus der Politik zieht sie sich aber nicht zurück: Sie werde künftig eine «Grundwertekommission» der Partei leiten, sagte sie am Montag in Berlin, wo auch die beiden voraussichtlichen neuen Vorsitzenden vorgestellt wurden: Amira Mohamed Ali, die schon bisher gemeinsam mit Wagenknecht Co-Chefin ist, und Fabio De Masi, ein Abgeordneter im EU-Parlament.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 19.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 394.-