03.05.2012, 07:01 Uhr
updateAktualisiert: 10.12.2025, 10:22 Uhr

Die Explosion auf der Ölplattform "Deepwater Horizon" hatte verheerende Folgen (Archiv)
Bild: Keystone
Der zwischen BP und Anwälten der Geschädigten ausgehandelte Vergleich kann mit der Entscheidung von Richter Carl Barbier weiter vorbereitet werden. Vor einer endgültigen Genehmigung wird es aber am 8. November eine weitere Anhörung geben.
BP hofft mit dem Anfang März bekannt gegebenen Vergleich die Ansprüche von mehr als 100'000 Personen und Unternehmen abgelten zu können, die nach der Ölpest im Jahr 2010 in einer Sammelklage Schadenersatzansprüche geltend gemacht hatten.
Der Ölkonzern rechnet eigenen Angaben zufolge dafür mit Kosten in Höhe von 7,8 Milliarden Dollar. Allerdings sieht die Vereinbarung keine Obergrenze vor.