Ukraine-Krieg

Putins zermürbendste Waffe: Unser Reporter hat sie letzte Nacht in Kiew selbst miterlebt

Kiew erlebt einen der schwersten Angriffe seit Kriegsbeginn – den zweiten innerhalb kurzer Zeit. Drohnen und Raketen ist die ukrainische Hauptstadt eigentlich gewöhnt. Doch die jüngsten Angriffe sind anders.
Der obere Stock eines Wohnhauses in Flammen: Russland nimmt in Kiew vor allem Wohngegenden ins Visier.
Foto: Efrem Lukatsky / AP

Nach Mitternacht hat es begonnen: Erst das permanente, an Zahnbohrer erinnernde Geräusch der Drohnen, das Dröhnen der Raketen, das Geknatter der mobilen Flugabwehr. Dann die dumpfen Donner, das Knallen, das die Fenster scheppern lässt, die Einschläge. Die Stille danach, die nur von durch die Druckwellen ausgelösten Auto-Alarmanlagen und hektischem Stimmengewirr in den Hausfluren durchbrochen wird.

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