14.05.2016, 03:36 Uhr
updateAktualisiert: 10.12.2025, 10:22 Uhr
Beim Ungeborenen sei auch das Zika-Virus nachgewiesen worden. Das Baby wurde demnach nicht geboren - unklar war, ob es sich dabei um eine Fehlgeburt oder um eine Abtreibung handelte. Die Tests waren von der US-Gesundheitsbehörde CDC in Atlanta durchgeführt worden, hiess es.
Inzwischen gilt es als erwiesen, dass das Zika-Virus Schädelfehlbildungen bei Ungeborenen verursachen kann. Die Babys werden dabei mit einem zu kleinen Kopf geboren, dies führt oft zu geistiger Behinderung. Das Zika-Virus wird in erster Linie durch den Stich infizierter Mücken übertragen. Aktuell verbreitet ist das Virus vor allem in Mittel- und Südamerika und der Karibik.