HACKERANGRIFF

Prorussische Cyberkriminelle loben vor dem Auftritt Selenskis heute in Bern die SVP – die Partei gibt sich zugeknöpft

Die Hacker begründen ihre Attacken auf Websites von Bund, Kantonen und Städten mit der Rede des ukrainischen Präsidenten Selenskis im Nationalratssaal. Gut kommt in der Stellungnahme der prorussischen Kriminellen die SVP weg, welche die Rede Selenskis nicht hören will.
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi.
Foto: Bild: Andreea Alexandru / Anthony Anex / Keystone

Am Donnerstag um 14 Uhr wird der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski per Videoschaltung eine Rede an die Vereinigte Bundesversammlung halten. Prorussische Hacker nehmen dies zum Anlass, um Websites der Bundesverwaltung, der Kantone und städtischer Behörden zu attackieren. Auch staatsnahe Betriebe wie die SBB und die Post waren betroffen. In einer Stellungnahme loben die Cyberkriminellen nun die SVP, deren Parlamentsmitglieder der Ansprache Selenskis fernbleiben werden.

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