Meine Urgrossmutter darf inzwischen fast jeden Tag irgendwo auf einer Bühne, einem Podium oder in den Medien wieder jung, wild und radikal sein, obwohl sie seit 75 Jahren tot ist. Endlich muss sie nicht mehr nur die Femme fatale Emmy Hennings sein, das Groupie des Dada-Gründers Hugo Ball, die Muse vieler anderer Dichter, das Model etlicher Maler, die Morphiumsüchtige, die religiös verzückte Madonnenanbeterin und so weiter.
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