Interview

«Schäden sind sehr punktuell, es wird viel zu viel dramatisiert»: Pirmin Zurbriggen über die Unwetter in den Bergen

Für betroffene Familien und Betriebe seien die Folgen der Unwetter schlimm, sagt Skilegende und Zermatter Hotelier Pirmin Zurbriggen. Zugleich warnt er im Gespräch vor Übertreibungen. Und er sagt auch: «Ein solches Ereignis kittet auch zusammen.»
Pirmin Zurbriggen: «Die Natur zeigt uns immer wieder, dass sie stärker ist als der Mensch.»
Foto: Daniel Berchtold

Er ist einer der erfolgreichsten Skirennfahrer aller Zeiten. Heute betreibt Pirmin Zurbriggen in Zermatt ein Hotel. Im Interview schildert der 61-Jährige, wie er die beiden Unwetterkatastrophen der letzten Wochen erlebt hat und wie er seinem Kollegen, dem Olympiasieger Max Julen, beim Aufräumen half. Zurbriggen zeigt sich gefasst – und er hofft, dass sich die Sommertouristen von den Bildern des Hochwassers nicht abschrecken lassen. «Sie können ins Saastal und nach Zermatt kommen und absolut sicher sein, dass Ihnen nichts passiert», versichert er.

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