Paradeplatz

Karin Keller-Sutter lässt die Börsenkurse sinken ++ Migros-Kaffee überzeugt die Illy-Chefin ++ Swiss-Chef soll Weltstars nach Zürich bringen

Der Blick auf die etwas anderen Wirtschaftsgeschichten der Woche: die neuesten «Paradeplatz»-Meldungen.
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter durfte am Mittwoch an der New Yorker Börse die Glocke des amerikanischen Kapitalismus schlagen.
Foto: Angelina Katsanis

Am Mittwoch durfte Karin-Keller Sutter an der New Yorker Börse um Punkt 9.30 Uhr den Handelstag einläuten. Das ist eine grosse Ehre, und die Schweizer Bundespräsidentin löste die Aufgabe mit typischer Schweizer Zuverlässigkeit. Das erste Regierungsmitglied, das auf den Balkon der New York Stock Exchange vorgelassen wurde, war sie aber nicht. Im Februar 2003 durfte bereits Pascal Couchepin den grünen Knopf drücken, der die Glocke des amerikanischen Kapitalismus zum Klingen bringt. Und im Gegensatz zu Keller-Sutter brachte Couchepin den Börsianern dabei auch Glück. Am 27. Februar 2003 legte der Dow Jones fast 1 Prozent zu. Am Mittwoch verlor der Leitindex 0,3 Prozent.

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