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Zamboni will auf einsamer Insel feiern

Modedesigner Yannik Zamboni hält nicht viel von Weihnachtsbäumen oder Weihnachtsmärkten. Viel lieber wäre der Baselbieter am Strand auf einer einsamen Insel.
Bild: KEYSTONE/EPA/NINA PROMMER

"Ich hatte noch nie selber einen Weihnachtsbaum. Das ist mir zu viel Aufwand und passt farblich nicht in meine Wohnung", sagte Zamboni in einem Interview mit der "Schweizer Illustrierten" am Donnerstag. Um dem ständigen Geschenkestress oder überfüllten Weihnachtsmärkten aus dem Weg zu gehen, wäre er an Weihnachten lieber am Strand einer einsamen Insel, sagte der Designer aus Böckten BL.

Wenig überraschend ist sein Lieblingsfilm zu dieser Jahreszeit kein echter Weihnachtsfilm. Diese seien zu kitschig und zu unrealistisch, sagte der 38-Jährige. Vielmehr schaue er den Zeichentrickfilm "Das letzte Einhorn". Dieser laufe immer irgendwo und transportiere eine schöne Botschaft.

Einen Aspekt an Weihnachten mag aber auch Zamboni. "Ich liebe Änis-Guetzli und sonst alles, was süss ist. Ich kenne eigentlich kein Guetzli, das ich nicht mag", sagte er. Da er allerdings seit fünf Jahren vegan lebt, sei die Auswahl beim Einkaufen beschränkt.

Zamboni gewann 2022 die US-Reality-Show "Making The Cut" mit Heidi Klum in der Jury. In der Show für Modedesigner gewann er ein Preisgeld von einer Million US-Dollar. Seither arbeitet der Designer in seinem Studio in Zürich für ein internationales Publikum. (sda)