Sie habe lange darunter gelitten, dass es in Hollywood nicht um ihr Talent, sondern um ihren Körper gegangen sei: "Ich weiss, dass dieses System, Sex für Karrierechancen, noch heute an der Tagesordnung ist und weiterbestehen bleibt. Umso dankbarer bin ich jeder Frau, die sich gegen die Perversion der Machtmänner auflehnt und sie an den Pranger stellt", sagte Vinzens dem "Blick".
Zuvor hatte die 41-Jährige geschildert, dass sie unter anderem auf einer Party des Musikmoguls P. Diddy war, gegen den mittlerweile zahlreiche Klagen wegen Vergewaltigung und Drogenvergabe eingereicht wurden. "Ich bin so sauer und entsetzt, dass scheinbar so viele davon wussten und Zeichen gaben. Wie Eminem der in einem Song in kryptischen Zeilen darauf aufmerksam machte, dass er P. Diddy für einen Vergewaltiger hält. Aufgerüttelt hat das niemanden", wird die Ex-Miss weiter zitiert.
Auch sie sei bei verschiedenen Gelegenheiten von Produzenten bedrängt worden, die Karrieremöglichkeiten als Lockmittel nutzten, um sie zu sexuellen Handlungen zu drängen. Vinzens betonte, durch diese Erfahrungen zwar vorsichtiger geworden zu sein, jedoch weiterhin an das Gute im Menschen glauben zu wollen. (sda)
