Zunächst kam nach Angaben der Bergretter ein 58-jähriger Slowake beim Abstieg vom Berg Kezmarsky stit (Kesmarker Spitze) zu Sturz. Die von seinen Begleitern alarmierte Bergrettung konnte wegen schlechter Sicht- und Wetterverhältnisse nicht direkt per Hubschrauber zu ihm gelangen, sondern musste ein Stück des Weges zu Fuss zurücklegen. Als die Retter bei dem Abgestürzten eintrafen, mussten sie feststellen, dass seine Verletzungen tödlich waren.
Auch zum zweiten Verunglückten konnte der Rettungshubschrauber nicht direkt fliegen. Der Mann war aber nach seinem Absturz unterhalb des Berges Rysy noch bei Bewusstsein, als die Bergretter bei ihm eintrafen. Sie konnten ihn zu einer nahegelegenen Berghütte transportieren. Dort verschlechterte sich sein Zustand jedoch so sehr, dass er trotz Beatmung und Herzmassage starb. (sda/dpa)