Tennis habe sie immer geliebt, sagte sie zu "Blick". "Ich erinnere mich an Zeiten, da musste ich mich auf die Bühne schleppen, wenn Roger mal verloren hat. Und wenn es bei ihm richtig gut lief, dann lief es bei mir auch super." Eine Zeit lang habe sie sogar ihren Konzert-Kalender nach Federers Spielen ausgerichtet. "Mein Sohn und ich konnten uns jahrelang ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Und ich muss sagen, es ist jetzt auch ein Stück ärmer geworden."
Der ehemalige Schweizer Tenniskönig ist aber nicht das einzige, was Mutter mit der Schweiz verbindet: "Der Ort, in dem ich aufgewachsen bin, war nur 20 Autominuten von Basel entfernt. Ich habe dort mit sechs Jahren den ersten grossen Geigenabend erlebt. Die Schweiz ist für mich eine Art Seelenheimat." (sda)