Der Andermatter zieht ein rundum positives Fazit. "Das Projekt hat die Ziele erfüllt, die wir uns gesetzt hatten", wird Russi in einer Mitteilung zitiert. Die Aktion habe nicht nur über 40‘000 Kindern kostenlosen Schneesport ermöglicht, sondern gleichzeitig auch zahlreiche Regionen zu ähnlichen lokalen Initiativen animiert.
"Es macht uns stolz, so viele Kinder fürs Skifahren begeistert und gleichzeitig auch den Schweizer Wintersport gefördert zu haben", so Russi.
Als der Ski-Weltmeister und die fit4future foundation vor 20 Jahren "snow4free" lancierten, sei das Motto klar gewesen: Alle Kinder in der Schweiz sollen die Möglichkeit haben, Skifahren zu lernen, ungeachtet der finanziellen Situation ihrer Familien.
An dem Projekt beteiligt waren verschiedene Skigebiete, Carunternehmen, Sportgeschäfte und Skischulen in der Deutsch- und Westschweiz hat. In zehn Städten wurden jeden Winter 2000 bis 2500 Neun- bis Dreizehnjährige ausgerüstet, auf die nahen Skipisten transportiert und von Schneesportlehrern unterrichtet. Alles gratis.
Das Projekt kostete über die vergangenen 20 Jahre rund 2,2 Millionen Franken. Zusätzlich offerierten Partner laut Mitteilung kostenlos Leistungen im Wert von knapp drei Millionen Franken. (sda)
