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Verlust

Rad-Profi Stefan Küng vermisst den Ehering

Nach seinem Horrorsturz vor sechs Wochen an der Rad-Europameisterschaft in Holland vermisst der Schweizer Rad-Profi Stefan Küng seinen Ehering.
Bild: KEYSTONE/PHILIPP SCHMIDLI

Die Sturzfolgen sind auch jetzt noch sichtbar, wie der "Blick" an einer Podiumsdiskussion von Swiss Olympic in Sursee festgestellt hat. Vor allem die Narbe auf der Stirn sei markant. Küng selber war guter Laune und witzelte, er habe nach dem Sturz "wie ein lebendiges Halloween-Kostüm ausgesehen". Mit dem Sturz sei er in den Medien ein grösseres Thema gewesen, als wenn er gewonnen hätte.

Die Reha hat Küng nach seinem Crash in die Absperrgitter noch nicht ganz abgeschlossen. Küng hatte neben einer Gehirnerschütterung auch Jochbein- und Handverletzungen erlitten und musste sich operieren lassen. Leider kam ihm dabei wohl auch sein Ehering abhanden.

Auf der Suche nach dem Ring habe er sich Bilder vom Rennen angesehen. "Bei der Zieldurchfahrt war der Ring noch am Finger. Doch als dann der Gips weg war, war er weg. Er muss also irgendwo dazwischen verloren gegangen sein", sagte Küng. Er scherzte, seine Frau Céline habe die Scheidung aber dennoch noch nicht eingereicht. (sda)