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Aufgetischt

Promi-Köchin spricht über ihre Legasthenie

Die Zürcher Promi-Köchin Meta Hiltebrand steht offen zu ihrer Legasthenie: "Ich habe schon als Kind bemerkt, dass ich beim Schreiben und Lesen die Schlechteste bin", sagte sie "Blick".
Bild: KEYSTONE/DPA RTL II/P4444/_RTL II/GORDEN WUEST

An die Schulzeit habe sie deswegen keine guten Erinnerungen. "Ich war in allen Fächern ausser Werken und Handarbeit schlecht. Schreiben war eine Katastrophe. Ich weiss nicht, wie viele Rotstifte meine Lehrer bei mir verbrauchen mussten", so Hiltebrand, die oft in deutschen TV-Kochsendungen auftritt.

Irgendwann habe sie aber realisiert, dass sie gut sei, so wie sie ist. Diese Einsicht möchte Hiltebrand auch an andere weitergeben: "Eltern sollen aufhören, ihre Kinder, die nicht gut schreiben oder lesen können, zu verurteilen. Die musischen und kreativen Talente sind doch genauso wichtig." Die Gesellschaft müsse aufhören, alles mit dem Rotstift zu korrigieren und zu kritisieren. "Man kann auch mit Legasthenie Karriere machen", weiss die Star-Köchin. (sda)