Zu Beginn des vergangenen Jahres reiste sie in ihre Heimat Südafrika, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Schon bald sass sie dann aber mit Gesundheitsproblemen am Kap fest. Wegen einer Hals-Nasen-Ohren-Entzündung durfte sie nicht reisen. Mehrfach musste Charlène dann am Südzipfel Afrikas stundenlang unter Vollnarkose operiert werden, hielt sich wegen des schleppenden Heilungsprozesses zeitweilig auch in einer Klinik auf. Mitte November kehrte Charlène endlich nach Monaco zurück - nur um kurz darauf zur medizinischen Behandlung in eine Klinik ausserhalb des Fürstentums zu reisen. Auch daheim soll sie sich im Moment noch erholen.
Die frühere Karriereschwimmerin Charlène Wittstock wurde 1978 im heutigen Simbabwe geboren, mit zwölf Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Südafrika. Ihren späteren Mann lernte sie im Jahr 2000 bei einem Schwimmwettkampf in Monaco kennen. 2007 siedelte sie dann in den Stadtstaat am Mittelmeer über. Seit 2011 ist sie Fürstin. (sda/dpa)