"Ich konnte nicht so gut verzeihen. Vieles wäre einfacher gewesen, wäre ich wie dieses "Spatzl" gewesen, weil ich dann bei meinen Männern geblieben wäre, statt harte Schlussstriche zu ziehen."
Wie Kubitschek weiter in dem Interview erzählte, gab ihre Person selbst die Inspiration für die Rolle. "Die Figur ist in weiten Teilen mit mir identisch." Dietl und der Autor Patrick Süskind hätten sie in München zum Essen eingeladen und über ihr Leben ausgefragt. "Der Figur fehlte anfänglich jegliches Fleisch, es war eine leere Rolle. Im Schwips erzählte ich alles Mögliche aus meinem Leben, und so nahm diese Annette von Soettingen, wie sie hiess, Form an", sagte die Schauspielerin, Synchronsprecherin und Autorin. (sda/dpa)